sei es von den Frauen oder von Unternehmern oder von wem auch immer.
So abwegig ist das nicht.
https://www.sueddeutsche.de/leben/erwachsene-mit-kinderhobbys-warum-es-okay-ist-ein-kindskopf-zu-sein-1.1130815-0Frauen halten spielende Männer fälschlicherweise für große Kindsköpfe. Sie belächeln sie und dulden die Spielerei als geringeres Übel.
Aber haben das erwachsene Männer wirklich nötig, oder geht es da um etwas anderes?
Ja, um Flucht, lautet die Antwort der selbsternannten Erziehungsberechtigten, also der Ehefrauen. Anstatt sich mit praktischen Hobbys wie Müllraustragen, Geschirrspülen und Fensterputzen zu beschäftigen, so der Vorwurf, ziehe der Mann sich in Aktivitäten zurück, die zwecklos seien und auch noch eine Schweinegeld kosteten.
So ähnlich steht es auch in Der dressierte Mann. Alles was keinen praktischen Zweck für die Frau beim Mann hat, wird als weiblich festgelegt. Das beinhaltet auch Kleidung, die über die Basics hinausgeht wie die praktische Jeans, die mit allem und zu fast jedem Anlass getragen werden kann und der Anzug als auch sich zu Schminken oder Locken zu drehen oder zur Maniküre zu gehen (außer Hajo), alles was über die Grundhygiene eines Mannes hinaus geht.
Hier könnte man eine sehr gute Genderstudie zu den Punkten ausarbeiten.
Es stimmt dass Männer in teure Dinge investieren, aber das auch in 10 oder 25 Jahren nur einmal.
Es investieren aber auch viel mehr Männer in der Normalverteilung ihr Geld in Anlagewerte als was es Frauen tun. Frauen kaufen dafür viel mehr hier und da, was sich aufs Jahr zusammenläppert und auf die gleiche Summe hinaus läuft. Die meisten Menschen rechnen nicht wirklich nach, sondern schätzen ihre Ausgaben pi mal daum. Müsst ihr mal drauf achten.
Die Aufzählung der Haushaltsarbeiten veranschaulicht bildhaft warum ich kaum Frauen mit wirklichen Hobbies und Interessen kenne. Zumindest keine ausgefallenen oder wo ordentlich Pfeffer dahinter ist. Der Lebensinhalt zielt wirklich meist auf Bügeln, Waschen und Putzen ab. Und dann wird gemeckert. Und das betrifft jetzt nicht nur Mütter, die vermeintlich alles alleine machen müssten. Das ist auch bei alleistehenden Frauen und Nichtmüttern zu beobachten. Meine Tante ist auch nur mit solchen Dingen beschäftigt obwohl ihr Mann sehr viel im Haushalt hilft und meistens kocht. Ich bin auch alleine und muss sogar allein den Haushalt schmeißen. Mir würde aber was fehlen das ganze Wochenende den Haushalt zu machen. Wenn man viele Interessen hat, hat man auch keine Lust sich mit Haushaltskram zu beschäftigen.
Hobbies anderer werden dagegen von Frauen nach ihren Nutzen, ihrer Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit beurteilt. fast so, wie nutzvoll ist es für mich, dass mein Mann Röcke tragen soll. Ich kenne das auch aus meinem Verwandtenkreis, da wurde die Eisenbahnplatte auf den Dachboden verbannt als seine Frau ins Haus einzog. Den Platz zieren heute irgendwelche Billigdekoartikel und Kerzenständer aus China, die in drei Jahren langweilig werden oder nicht mehr zur Eirichtung passen und weggeschmissen werden. Ich kenne noch mehr solcher Beispiele wie der Verkauf des Motorrads, weil die Angst bei der Frau besteht, dass die zuverlässige Geldquelle am Pfeiler klebt und damit alles materielle futsch ist und man wieder mittellos dasteht. Wie wir wissen würden Männer sich sogar ein Ei amputieren lassen aus Liebe zu einer Frau.
Die Interessen bei Frauen beschränken in der Normalverteilung in der Tat überwiegend auf Shopping Näh und Bastelkurse. Was aber mehr auf Konsum hinaus läuft. Da sind wir wieder bei dem Punkt wer in 10 Jahren mehr Geld ausgibt. Der Mann der einmal ein Auto investiert (auch weil es Frauen erwarten. Das ist wirklich so) oder die Frau, die jeden Monat sagen wir für 300 Euro im Monat shoppen geht. Konsumtempel wie die drei großen Pleitegeier sind nicht aus Zufall auf die Begierden von Frauen ausgelegt, weniger auf die von Männern. Ja, es gibt dort auch Hifi-Geschäfte. Aber das ist schon das einzige für Männer und sind in der Zahl zu vielen den Boutiquen Parfümerien und Kosmetikgeschäften in der Unterzahl. Auch kauft man sich einmal eine Hfi Anlage und gut. Frauen (und Männer hier) kaufen jeden Monat fast ein neues Kleid, oder Hose oder Rock oder noch häufiger Schuhe. Männer draußen einmal im Jahr.
Studien belegen sogar, dass Frauen durch ihre emotionsgeleiteten Käufe mehr Ressourcen verbrauchen und häufiger an der Ausbeutung armer Länder durch Billigproduktion wie bei Kleidung mitwirken, als Männer. Da viele Frauen auch ein Teil nur einmal tragen und dann kommt das nächste in den Schrank.
Gruß
Jule