Es gibt aber auch andere Zuwanderer, die lehnen unsere Kultur komplett ab. Mit denen mag ich mich aber gar nicht weiter beschäftigen. Und das ich Gründe habe den Islam abzulehnen habe ich weiter oben schon geschrieben.
Ich finde das manchmal lustig, machmal traurig, wenn Deutsche - nicht jetzt Du Zwurg - behaupten, man müsse sich immer anpassen, im Sinne von assimilieren, wo man als Fremder dazu kommt und verweisen z.B. darauf, wie Deutsche Einwanderer in den USA sich den Amerikanern angepasst haben. Ich frage dann immer, inwiefern sich europäische (inkl. deutsche) in Amerika denn der Kultur der Ureinwohner angepasst haben.
Ich bin ja in diesem interkulturellen Verein tätig: https://migrapolis.de/ Wir lehnen Assimilation und Parallelgesellschaftn gleichermaßen ab und setzen auf Integration oder noch besser Inklusion.
LG, Micha
Ich denke die Indianer wären durchaus froh gewesen, wenn die Einwanderer sich ihrer Lebensweise angepasst hätten. Soweit ich weiß haben die ersten weißen Siedler nur überlebt, weil die Ureinwohner über den Winter geholfen haben. Manche haben das wohl durchaus getan, wollten in Freiheit und Frieden mit den Einwanderern leben. Die meisten eher nicht. Als die Indianer anfingen zu verstehen, dass die nicht einfach nur weiter nach Westen ziehen konnten und Krieg gegen die Einwanderer zu führen, war es längst zu spät. Heute sind sie eine Minderheit im eigenen Land und ihre Lebensgewohnheiten eine Kuriosität. Was sollte uns das Beispiel über all zu große Gastfreundschaft sagen?
Ich kann mich noch an die Indianerromantik der 70iger erinnern, teilweise auch mit Klamotten, aber letztendlich sind auch diese Zeiten längst vorrüber. Heute besinnen sich viele auf die Zeit der Kelten oder Wikinger, oder Ritter, oder gleich auf ferne Welten, aus der Fantasie. Herr der Ringe, Game of Thrones usw. Da gehöre ich auch dazu.
Ich bin nicht eigentlich nicht besonders Fremdenfeindlich. Ich beurteile die Leute die ich kennenlerne nach dem wie ich sie kennenlerne. Fremden Gruppen gegenüber habe ich Vorurteile, die sich darüber bilden was ich über diese Gruppen weiß. Das kann sich erst auflösen wenn ich bestimmte Leute kennenlerne.
Und was den Islam betrifft, kann niemand abstreiten das Mohammed in erster Linie Heerführer, Kriegsherr und weltlicher Herrscher war. Auf seinen Befehl hin wurden Menschen ermordet, versklavt, von ihrem Land vertrieben, und ihre Kulturgüter zerstört. Er selbst gelangte Zeit seines Lebens dadurch zu immer mehr Macht, Geld und Sex. Und es gehört zu den Pflichten eines jeden Muslimen diesen Mann zu verehren. In den Ländern in denen diese Religion dominant ist herrscht auch heute meist Gewalt und Unterdrückung.
Und mehr muss ich wirklich nicht wissen, um Angst vor dieser Religion zu haben. Wer jetzt meint ich verbreite Hetze, dem muss ich sagen, er ist nicht informiert.
Und wenn ich dann jemand kennenlerne, der aus einem Land kommt, wo er genau vor der oben beschriebenen Mentalität und Menschen die danach agieren geflüchtet ist und sich davon abgewendet hat, dann bin ich froh darüber. Dieser Mann hockt lieber mit mir zusammen, wir braten unsere Schnitzel gemeinsam am Lagerfeuer und trinken Bier.
Wäre es anders, wäre er sicher nicht bei uns im Verein und würde von allen geschätzt werden.
Und die Indianer hatten sicher nichts gegen einzelne weiße Männer, die bei ihnen am Lagerfeuer saßen, und sich bemühten ihre Sprache und Gebräuche zu lernen.