Ich denke, jedes Leben solte zaehlen
Ich halte das, auch wenn von einigen gut gemeint ist, nicht für zielführend. Wie ein Professor mal sagte, noch nie wurde so viel gefühlt und auf jeden Pups Rücksicht genommen, wie heute. Wissen zählt nicht mehr, hauptsache man fühlt, dass was ungerecht oder falsch ist. Was ist mit den Leben, die von den Maßnahmen betroffen sind? Zählen die weniger? Das betrifft den weitgrößeren Teil der Bevölkerung. Man muss sich dann nicht wundern, wenn die Ränder gestärkt werden und von einer Minderheitendiktatur die Rede ist.
Dass jedes Leben zählt, ist ein sehr effektives Totschlagargument, weil sich niemand in die Nesseln setzen will, was dagegen zu sagen. Macht es einer trotzdem, bekommt er hinterher geworfen, was ist, wenn in deiner Familie jemand betroffen ist.
Denkt man mal logisch und vorausschauend darüber nach, kann und wird es jeden treffen. Es werden immer Menschen sterben, auch wenn es für Angehörige bitter ist. Die Mehrheit, die damit gut durchkommt, zusätzlich künstlich zu schwächen, für eh schon Schwache, halte ich nicht für zielführend und schon gar nicht für sozial. Weil ja immer das Wort Sozial fällt.
Je mehr ihre Arbeit verlieren werden und trotzdem die Zahlen mit der Maskenpflicht ansteigen werden, desto mehr wird es Auflehnung und Kritik gegen diese Maßnahmen geben. Und dann wird man sich eh einen Kopf machen müssen, wie es weiter gehen soll.
Viele Grüße
Jule