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Es sind noch mehr Definitionen aufgeführt. Es ist nicht so einfach, dass richtig ins Deutsche zu übersetzen.
Ein Versuch von mir, wie ich es verstehe: die althergebrachten, teilweise eingeprägten Grenzen zwischen den Geschlechtern sind kleidungstechnich nicht klar abgegrenzt zu sehen, sondern sind als fließend (gender fluid) zu betrachten.
Kleidung ist nur Kleidung.Oft Unisex, doch manchmal für eine bestimmte Zielgruppe hergestellt. Es ist nicht klar, ob diese gedachte Zielgruppe die dann auch tatsächlich kauft und trägt.
Was einen passt, kann man also wohl tragen. Wo genau jeder für sich die Grenze im Fluß sieht, ist damit jedem selbst überlassen und man kann somit auch nahe der anderen Seite des Flusses was leckeres herausfischen, ohne das gegenüberliegende Ufer je betreten zu müssen!
Kurz: kein Mann muss zur Frau werden oder so tun als ob, nur weil er mal was aus deren Abteilung anziehen möchte oder sich heute mal mehr "gefühlsbetont statt rauh" fühlt. (Machen Frauen auch so schon seit Jahren so: sie tragen mal dies, mal das, sind heute gutgelaunt und mutig, morgen schroff und wortkarg, dann wieder himmelhoch jauchzend...)