In welcher Stadt bin ich hier im Rock?

[MAS]

Nun, Micha, dann gehörst Du eben nicht in den Kreis jener Menschen, für die ich mich manchmal bewusst zurückhalte.

Mir macht doch das Rätsel nicht nur wegen der gezeigten Bilder Spaß, sondern auch des Rätselns willen. Drum will ich nicht immer der erste sein, der solch ein Rätsel klar löst, sondern ich möchte auch anderen, die Freude am Rätseln haben, die Freude am Rätseln lassen.

Ausserdem hatte ich meinen Bezug zwischen Inspiration zu Frankfurt-Höchst und Porzellanproduktion Meißen nicht als versteckter Hinweis auf die Lösung gepostet, sondern um diesen zufälligen Bezug einfach als by the way mitzuteilen. Auch ohne neues Rätsel hätte ich diesen Bezug mitgeteilt. Nebenbei griff ich die syntaktische Struktur der Aussage von Rolf auf, der zuvor bereits den Porzellan-Bezug von Rätsel Fraureuth zu Meißen selber hergestellt hatte.

Statt Meißen hätte ich genausogut mich auf Fraureuth beziehen können, dann fehlte aber die syntaktische Verbindung, und vemutlich hätte ich ohnehin eher Meißen gewählt, da dies allgemein deutlich mehr bekannt ist als Fraureuth.

Vielleicht kannst Du jetzt ansatzweise besser verstehen, Micha, dass auf keinem Fall die Ehre Dir streitig gemacht werden soll, dass Du das Rätsel selbständig gelöst hast!

Meißen hatte ich vorher, also beim vorherigen Rätsel, ja auch schon genannt. Nur war es da eben die falsche Antwort.

Und Rätsel sind für mich da, um gelöst zu werden. Wenn sie gelöst sind, ist die Aufgabe erledigt. Sie haben für mich keinen Selbstzweck.

Das Leben hat so viele Rätsel, die noch lange nicht gelöst sind.


LG, Micha

[MAS]

Skirtedman: Oops! Das ist aber bitter!
MAS: Gar nicht. ...
Skirtedman: Ich bezog mich ja auf den anderen Teil seines Beitrags...

Ich verstand es als auf den ganzen Beitrag bezogen.

Nicht schlimm, Micha! Dann entnimmst Du Bahners Beitrag deutlich weniger Dramatik als ich das entnehme.
Rolf, Dir sei an dieser Stelle ausdrücklich mein entsetztes Mitgefühl ausgesprochen!
Mein Würg sei mit Dir!

Dass man sich in einem Anzug unwohl fühlen kann, wäre für mich keine Geschichte wert, da selbstverständlich. Deshalb habe ich die Reaktion der Kollegin als eigentliche Botschaft des Beitrages wahrgenommen.
Rolf, zu dieser Kollegin beglückwünsche ich Dich! Ich habe ja auch Kolleginnen, die mich für meine Röcke loben.

LG, Micha

[Skirtedman]

Dass man sich in einem Anzug unwohl fühlen kann, wäre für mich keine Geschichte wert, da selbstverständlich. ...
Rolf, zu dieser Kollegin beglückwünsche ich Dich! Ich habe ja auch Kolleginnen, die mich für meine Röcke loben.

LG, Micha

Noch immer lese ich aus diesem Beitrag noch eine andere Botschaft heraus, die mich nicht so achselzuckend empathisch kalt lässt. Insofern ist ein potentieller Grund einer Beglückwünschung nur extrem marginal im Verhältnis zu der noch nicht mal zwischen den Zeilen versteckten Botschaft.

[Skirtedman]

Na, die potentiellen Mitleser möchte ich nicht länger langweilen, vermutlich haben einige schon wieder vergessen, worum es hier eigentlich geht.

Drum will ich nicht weiter um den heissen Brei reden. Ich hatte ja gehofft, Du würdest noch selbst auf den Trichter kommen. Aber ich muss feststellen, dass trotz häufiger Verbundenheit Deine Erlebniswelt manchmal grundsätzlich von der meinigen abweicht. Fast bin ich versucht, das Wort 'begriffsstutzig' zu assoziieren.

Drum markiere ich in der Wiederholung von Rolfs Beitrag jenen Satz farbig, der konzentriert, aber nicht nur alleine, ausdrückt, was ich als mitschwingende Botschaft herauslese, die mich zu emotionalem Bedauern rührt:

Durch Vorschrift bin ich ja nun dienstlich in Hose gezwungen(würg)

In dieser Verkleidung besuchte ich eine ehem. Kollegin auf ihrem Stellwerk. Sie kennt mich 10 Jahre im Rock!

Sie sieht mich:  WIE SIEHST DENN DU AUS?   Fühlst du dich wohl???    Antwort: NEIN.

Was will ich machen? Vielleicht wirds noch...

Viele Grüße Rolf

Vielleicht erkennst Du jetzt, Micha, was mich emotional nicht völlig kalt lassen kann.
Rolf, mein Würg sei weiterhin mit Dir!

[MAS]

Dass man sich in einem Anzug unwohl fühlen kann, wäre für mich keine Geschichte wert, da selbstverständlich. ...
Rolf, zu dieser Kollegin beglückwünsche ich Dich! Ich habe ja auch Kolleginnen, die mich für meine Röcke loben.

LG, Micha

Noch immer lese ich aus diesem Beitrag noch eine andere Botschaft heraus, die mich nicht so achselzuckend empathisch kalt lässt. Insofern ist ein potentieller Grund einer Beglückwünschung nur extrem marginal im Verhältnis zu der noch nicht mal zwischen den Zeilen versteckten Botschaft.

Es stecken eben zwei Botschaften in Rolfs Beitrag. Welche davon marginal und welche zentral gemeint ist, mag er selbst erklären.

LG, Micha

[MAS]

Na, die potentiellen Mitleser möchte ich nicht länger langweilen, vermutlich haben einige schon wieder vergessen, worum es hier eigentlich geht.

Drum will ich nicht weiter um den heissen Brei reden. Ich hatte ja gehofft, Du würdest noch selbst auf den Trichter kommen. Aber ich muss feststellen, dass trotz häufiger Verbundenheit Deine Erlebniswelt manchmal grundsätzlich von der meinigen abweicht. Fast bin ich versucht, das Wort 'begriffsstutzig' zu assoziieren.

Drum markiere ich in der Wiederholung von Rolfs Beitrag jenen Satz farbig, der konzentriert, aber nicht nur alleine, ausdrückt, was ich als mitschwingende Botschaft herauslese, die mich zu emotionalem Bedauern rührt:

Durch Vorschrift bin ich ja nun dienstlich in Hose gezwungen(würg)

In dieser Verkleidung besuchte ich eine ehem. Kollegin auf ihrem Stellwerk. Sie kennt mich 10 Jahre im Rock!

Sie sieht mich:  WIE SIEHST DENN DU AUS?   Fühlst du dich wohl???    Antwort: NEIN.

Was will ich machen? Vielleicht wirds noch...

Viele Grüße Rolf

Vielleicht erkennst Du jetzt, Micha, was mich emotional nicht völlig kalt lassen kann.
Rolf, mein Würg sei weiterhin mit Dir!

Ja, Du hast Recht. Kannst Du jetzt besser schlafen?

Dann bin ich halt begriffsstutzig.

Meine Güte nee!

Hat jemand ein neues Rätsel?

LG, Micha

[MAS]

In welcher Stadt war ich hier am 1.1.2021 im Rock?
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LG, Micha

[JJSW]

Na das kommt mir doch irgendwie bekannt vor 

https://www.rockmode.de/index.php?topic=5271.msg136316#msg136316

Röcklingen in der Gemeinde Windeck im Rhein-Sieg-Kreis.
Ohne Bahnhof an der Bahnstrecke wo der Lokführer Trompete spielt.
Ich machs mal ohne viel drumrumreden 

Gruß
Jürgen

[MAS]

Das dachte ich mir schon, lieber Jürgen, dass Du gleich den Post findest, in dem ich das Rätsel schon mal hatte. Mit dem Trompete spielenden Lokführer bin ich inzwischen übrigens gut bekannt und schicke ihm immer wieder mal Eisenbahnfotos vom Siegtal. Es gibt auch Zeitungsartikel über ihn im Netz:  https://www.ecosia.org/search?q=martin+Kowalski+lokf%C3%BChrer&method=ecosiabrowsertopbar.

Mir ging es jetzt auch nicht darum, ein neues Rätsel zu stellen, denn dazu müsste ich mal wieder Fotos mit mir an neuen Orten parat haben, sondern von dem Rechthabe-Hickhack wegzukommen.

Und wir haben ja viele neue Forenmitglieder, die das Foto mit dem so passenden Ortsnamen noch nicht kennen.

LG, Micha

[JJSW]

Ja, genau.

So ein Bild von letztem Jahr kurz nach Weihnachten.

Wo bin ich hier im Rock.
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Und mit meiner Frau.
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Gruß
Jürgen

[MAS]

Eh Woila: https://www.dreamstime.com/schloss-moritzburg-baroque-castle-moritzburg-near-dresden-saxony-germany-schloss-moritzburg-baroque-castle-moritzburg-image167148826

Da war ich noch nicht, kannte es auch nicht, aber habe mir verschiedene Barockschlösser zeigen lassen, und da war es dabei.

Gab es da ein Fest mit Tanz?

Deine Gewandung ist eher aus der Renaissance, Jürgen, oder?

LG, Micha

[high4all]

Gab es da ein Fest mit Tanz?

LG, Micha

Es gibt Schlösser und Museen, in denen Besucher sich mit "historischen" Gewändern verkleiden können. Für Kinder und Erwachsene, die sich ein kindliches Gemüt bewahrt haben. Solche Gelegenheiten nutze ich auch.

[Skirtedman]

Micha, das war kein Rechthabe-Hickhack.
Das war die erfolglose Suche nach ein bisschen Empathie.

[Kim70]

Sehr schön, jjsw!

Das würde mir auch gefallen, auch wenn ich mich beherrschen müsste, nicht das schöne Kleid zu wählen, sondern das Herrenoutfit

Ich war mal in einer Burg im Trentino, da hätte man sowohl nachgebaute Ritterüstungen als auch die dazugehörigen Kleider für Damen anprobieren können. Ich habe mich zuerst brav an den Blechdosen versucht, dann an den Kleidern. Es waren Replikas von alten Gewändern und leider auch in den damals üblichen Größen.
Die einzige die Erfolg hatte, war eine Asiatin, vielleicht 150cm groß und 30 kg schwer.

Vieleicht kommen sie irgendwann drauf, dass heutige Menschen etwas größer sind.

[MAS]

Micha, das war kein Rechthabe-Hickhack.
Das war die erfolglose Suche nach ein bisschen Empathie.

Und ein Zeichen von Nichterkennen meiner Empathie. Den Blick von der Tristesse des Anzugzwangs zur Aufgeschlossenheit seiner Kollegin zu lenken ist eben meine Weise, Empathie zu zeigen.

LG, Micha