ui, dachte ich hätte den beitrag schon "vor ewigkeiten" abgeschickt

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Hallo michael, schön geschrieben.
Aber jetzt die Grundfrage:
Wieso wird in den Medien so exzessiv vor Pegida "gewarnt" (um es mal geschönt auszudrücken)?
Wir wissen alle, dass sowohl in PEGIDA als auch bei ANTI-PEGIDA nicht alle Menschen perfekt sind.
Aber wieso sind drei Verletzte auf der einen Seite eine Jahrhunderttragödie und auf der anderen Seite nichtmal eine Randnotiz?
Ich vermisse einfach den DIALOG mit PEGIDA. nicht unbedingt hier, sondern allgemein. Ich hab noch KEINE Sendung gesehen/gehört in der neutral mit PEGIDA umgegangen worden ist. Jeder überbietet sich mit Diffamierungen. Es wird mit allen möglichen Mittel, selbst illegalen, dieses ominöse Pegida "bekämpft".
Und ich verstehe einfach nicht WARUM?
Alles was ich mitbekomme ist
"Pegida ist böse"
"denn da laufen BÖSE Leute mit"
"die sind alle böse nazis"
da könnte man irgendwie auf die Idee kommen, dass die Medienberichterstattung nicht ganz ehrlich ist?
Ich muss mich aber bei dir entschuldigen, offensichtlich hab ich dir zuviel zugetraut.
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Ein paar Anmerkungen zur Gesamtsituation meinerseits, nicht das das noch ein monolog wird

bezüglich Erdogan.
Die Frage war "ist Islam gleich Islamismus"?
Eine mE. berechtigte und vor allem gewichtige.
Wenn jetzt ein Hauptkritikpunkt an Islam-Kritiker ist; "sie vermischen Islam und Islamismus - deswegen sind sie
XXX (beliebige abwertende Wertung hier einfügen)" - und im Gegensatz kein Widerspruch gegen eine solche Aussage des Türkischen Präsidenten kommt, dann ist mir ein Einspruch von "politische Opposition in der Türkei, die Kurden und so manche andere, die ihm andauernd widersprechen." zu wenig. Da würde ich einen Aufschrei in sämtlichen Leitungsgremien erwarten - ansonsten vermute ich halt, die sehen das genauso.
Und das ist der Ansatzpunkt.
Nicht das, was wir Nicht-Moslems davon halten! Das ist etwas von den wichtigen Dingen die im Islam erstmal geklärt werden sollten...
Ich frag mich bei solchen Diskussionen und Dialogen eigentlich immer
warum finden die Leute den Islam so geil?
Sobald man etwas kritisches über den Islam von sich gibt wird man mit den "ach so bösen anderen Religionen" konfrontiert. Desweiteren dass die, die böses tun "den Islam missbrauchen".
verstehe ich nicht.
Was mich aber irgendwie sehr ärgert ist, Michael, dass du die offizielle Pegida Facebook Seite wiederholt ignorierst. Da kommt man sogar ohne Facebook-Account drauf - sonst hätt ich sie dir ja gar nicht zeigen können
Ich kann mir das einfach nicht erklären. Auch wenn ich dir keine gewollte Lüge unterstellen will - ich finde es einfach schade.
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"In Washington D.C. sind am 21.01.2015 ca. 500.000 tausend Menschen beim "March for Life" auf die Straße gegangen.
Das war die größte pro-life Veranstalltung in der Geschichte der USA. Hast du darüber etwas in unseren Medien gefunden? Wahrscheinlich nicht. 45000 Menschen waren jetzt in Paris auf der Straße – das wäre doch eine Meldung wert, oder nicht? Im Mittelpunkt des Pariser Marsches für das Leben stand in diesem Jahr das Thema Sterbehilfe. Tatsache ist jedoch, dass die „Qualitätsmedien“ in Deutschland darüber schweigen, um ihre Kritiker zu bestätigen. Wie man an Hand der fehlenden Berichterstattung jetzt wieder erlebt. Abtreibung, vorgeburtliche Selektion, aktive und passive Sterbehilfe und Euthanasie sind Themen, die unter den Nägeln brennen."
Quelle:
http://www.ohnegottistallessinnlos.de/blog/2015/01/n-washington-d-c-sind-am-21-01-2015-ca-500-000/es wird so viel über das Christentum gelogen, hier nur ein weiteres Beispiel aus unseren Medien wie die Bibel vergewaltigt wird nur um sich besser darstellen zu können:
http://www.ohnegottistallessinnlos.de/blog/2015/01/imam-meyer-behauptet-im-fernsehen-schliesslich/und dann gibt es natürlich auch noch diese Leute:
http://www.ohnegottistallessinnlos.de/blog/2015/01/lebensgeschichten-muslime/Sind jetzt nur drei kleinigkeiten - aber mit großem Ausmass.
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Grundsätzliches_
"Du fragst, wo Du mich falsch verstanden hast. Ich habe den Eindruck, dass es ein einziges großes Missverständnis ist, dem Du in Bezug auf meine Beiträge erliegt. Wohlgemerkt, ein Missverständnis, keine Lüge! Ein Missverständnis ist z.B., dass Du anscheinend meinst, ich hielte den Islam für besser als das Christentum. Das habe ich nirgends geschrieben und meine es auch nicht. Beide Religionen haben gutes und böses hervorgebracht in den letzten 2000 bzw. 1400 Jahren. Jede Religion ist nur so gut, wie die Menschen, die sie praktizieren und repräsentieren. "
Aber wieso relativierst du jegliche Kritik am Islam,
und dazu setzt du Vorurteile gegenber des Christentums an gleiche Stelle.
Schade dass so wenig nachgedacht wird und so viel nachgeplappert wird.
"Mir ist das aber auch zu viel, wenn Du auf fast jeden Satz von mir eingehst und ihn wiederlegen willst. So funktioniert kein Dialog, sondern allenfalls ein Diskussion. Und zwar eine politische. Und dafür, dass Du Religion von Politik trennen willst, vermischst Du beides ganz gewaltig miteinander. Was ist denn im Zweifel für Dich wichtiger: Dein Christlicher Glaube oder Dein Patriotismus?"
einerseits bemängelst du dass ich "wahllos Punkte heraussuche" und andererseits "auf fast jeden Satz eingehe". ?
So funktioniert weder Dialog noch Diskussion. Das sorgt nur für Ärgernis und Verdruss.
Ich hab doch klargestellt dass das Christentum unpolitisch ist? Das ist einfach ein grundlegender Unterschied zu etwa Islam.
Wie kommst du jetzt darauf, dass ich "es gewaltig miteinander vermische"? - das sind zwei Paar Stiefel!
Und was bei mir ohne Zweifel wichtiger ist: Mein Christlicher Glaube, denn das ist das einzigste was mE. Sinn ergibt.
gruß Ce
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Warum streiten wir über ein Positionspapier von Pegida? Bringt nichts, weil Papier geduldig ist und nicht mal die Druckerschwärze wert ist.
[...]
Wenn diese Leute schreien "Wir sind das Volk" oder Plakate zeigen mit "Wir sind die Guten", fühle ich mich nicht von ihnen vertreten, sondern ausgegrenzt.
Natürlich können sie ihre Meinung äussern, nur möchte ich meine Meinung auch äussern können, ohne als "schlecht" abgestempelt zu werden. Wenn diese Menschen sich als die Guten bezeichnen, gehöre ich automatisch zu den Schlechten, da ich anderer Ansicht bin. Und da sie das Volk sind, bin ich es nicht. Soviel zum Thema Ausgrenzung oder Gewalt durch Worte.
P.S.
Bei Pegada laufe ich nicht mit, auch wenn ich von McDonalds und Burger King nichts halte. Die Führer dieser Patrioten sind mir auch nicht koscher.
[...]
. Streiten wir uns? Streiten wir uns um ein Positionspapier? - Ich denke wir haben lediglich verschiedene Ansichten über eine Gruppe Menschen.
Ich behaupte lediglich dass bei Pegida nicht alles NAZIS sind und dass nicht alle bei Pegida GEWALTTÄTIG sind und dass nicht alle Gegendemonstranten vorbildhafte Demokrische Supermänner sind.
Ich vermisse den Dialog über den Grund warum es Pegida überhaupt gibt.
. Genauso geht es mir nämlich, wenn die Zeitung behauptet "die sind die ultimativ bösen" und explizit zu illegalen Methoden aufgerufen wird "die zu stoppen". Da denk ich mit grausen an die letzte Despotische Herrschaft hier.
. "Natürlich können sie ihre Meinung äussern, nur möchte ich meine Meinung auch äussern können, ohne als "schlecht" abgestempelt zu werden. "
Dieser Satz trifft es exakt.
WARUM dürfen die Pegidler nicht ihre Meinung äussern ohne als "schlecht" abgestempelt zu werden?
Gruß, und nochmals sorry für die verspätung

Ce.