Hallo Betriebsiestem
Is doch völlig Scheißegahl habtsache es geht.
Is Kla Mit Widows 3.11 Is der Ofen aus .
Was soll diese Frage, Ich weiß nicht was das für einen Sinn haben soll
Hallo M.L.!
Was die Frage soll? Befriedigung von Neugierde, wie fast alle Fragen.
Und es ist eigentlich nicht scheißegal, denn gäbe es keine Alternativen zu Windows, wäre die Computerwelt bei weitem nicht so komfortabel, wie sie es heute ist. Schon deshalb kann man aus ethischen Gründen nicht um die Frage herum, was man einsetzen möchte. Beispiel? 90% Marktanteil des Internet Explorer 6 haben 8 Jahre für faktischen Stillstand bei der Entwicklung des IE gesorgt. Erst als der FF merklich am Marktanteil knabberte, haben sie wieder angefangen weiterzuentwickeln. Und der IE 6 ist eine Pest für Anwender und Entwickler. Und da hilft es auch nicht zu sagen: "Wieso? Mit dem IE 6 komme ich doch auch ins Web, ist doch scheißegal." Es gibt immer Besseres, und darüber sollte man informiert sein. Es kann natürlich sein, dass für die eigenen Bedürfnisse die Produkte von Microsoft die Besten sind. In der Vielzahl der Fälle mag ich das aber bezweifeln, da wäre wohl OS X angebrachter.
Ohne Bill Gates/Microsoft hätten wir es nie so leicht und unkompliziert bekommen.
Hallo Gregor!
Es gab schon zu Zeiten von Win 3.11 und Win 95 technisch bessere und komfortablere Systeme. OS/2 war Win 95 in praktisch allen Belangen bis aufs Marketing überlegen, weswegen das heute kaum einer mehr kennt. Bei den Desktopaufsätzen à la Win 3.11 gab es GEOS bzw. GeoWorks und GEM, abseits der PCs waren Macintoshs schon damals allen Windows-Anfängen überlegen und komfortabler. Man kann also bestenfalls behaupten, dass Microsoft ein halbwegs unkompliziert wirkendes Betriebssystem den Massen ins Bewusstsein gerückt hat. Und mit so einem Erfolg, dass selbst im Jahr 2011 das zehn Jahre alte und technisch komplett rückständige Windows XP noch immer den Markt dominiert. 'Unkompliziert' war nur die Art und Weise, wie die Käufer da ran kamen: vorinstalliert. Und nur das ist heute noch der Grund, warum sich Alternativen wie Linux schwer tun, bei der Masse anzukommen.
'Unkompliziert'? Ich installiere meine Software über einen Softwarepaket-Manager, der sorgt dann dafür, dass alle Software ständig auf dem aktuellsten Stand ist. Angriffe übers Netz stören mich nicht, da Ubuntu per default nach außen dicht ist und keine Anfragen entgegennimmt -- im Gegensatz zu Windows, dass so viele Dienste im Netz anbietet, die ein Otto-Normal-User niemals braucht.
Aber ich muss auch zugeben, dass Windows 7 endlich mal ein zeitgemäßes, modernes, konkurrenzfähiges und sicheres OS ist. Windows 7 ist damit auf dem Stand angekommen, wo ich mit Ubuntu ca. 2008 war. Leider immer noch ohne Paketmanagement. Dafür aber auf mehr als 90 % aller Rechner vorinstalliert.
Dennoch: Bei topaktueller Hardware braucht's immer so ein halbes Jahr, bis sie unter Linux ohne Macken läuft. Ich würde meiner Süßen gerne ein Netbook mit AMD Fusion C-50 empfehlen, aber die bisherigen Erfahrungsberichte deuten an, dass man damit wohl noch besser warten sollte. Zumindest bis Ubuntu 11.04. Wer etwas betagtere Hardware hat, kann in den meisten Fällen problemlos ein modernes Linux raufschmeißen. Es wird auch immer besser, immer mehr Hardwarehersteller unterstützen bei der Treiberentwicklung für Linux.
LG
Masin