Hallo Rockers,
daher laufen bei uns nicht alle in schuluniformen herum.
Äh, wie meinen?
OK, Schul- nicht. Aber Uniform schon beinahe. Nicht im klassischen Sinne. Aber wenn man die Menege aller Möglichkeiten sich zu kleiden (unabhängig vom Geschmack) vergleicht mit der Menge der landläufig akzeptierten Möglichkeiten, dann erscheinen einem die akzeptierten Möglichkeiten schon sehr uni-form. Vielleicht bi- oder tri-form, aber keines Falles multi-form.
Und darin unterscheiden wir beide uns, Silixflox. Wenn ich Dich bisher richtig verstanden habe, möchtest Du das Akzeptierte nur ganz vorsichtig erweitern. Nämlich um das, was jetzt schon von zumindest einem Teil des Umfeldes akzeptiert wird. Z.B. Dein geliebter Mocker.
Ich hingegen meine, daß diese Strategie nicht in vernünftiger Zeit zum Ziel führt. Ich bin mehr der allgemeine "laissez faire"-Typ. Lass jeden sein Leben, seine Gefühle, seine Wünsche, seine Mode ausleben. (Solange niemand Schaden zugefügt wird).
Ich brauche keine volle Akzeptanz meines Äußeren, wenn ich dafür ich sein darf und mich nicht verbiegen muß.
Ich behaupte aber nicht, daß meine Einstellung die bessere ist. Ich gehe damit auch nicht missionieren.
Aber ich wünsche mir von anderen im Forum auch, daß sie ihre Einstellung darlegen, aber sich nicht über deren Richtigkeit streiten.
Wir sind alle so unterschiedlich in unseren Standpunkten, daß wir kein Stück vom Fleck kämen, würden alle strikt in ihre Richtung ziehen. Um klar zu machen was ich meine: Einzelne kämen schon positiv vom Fleck, andere aber dafür entgegen der von ihnen gewünschten Richtung. Die Summe aller positiver und negativer Bewegungen wäre annähernd Null.
Wie wäre es, wenn wir garnicht zögen, sondern losließen. Wenn sich jeder individuell bewegt, würde sich leichter eine positive Gesamtbewegung einstellen.
In diesem Sinne: Macht doch einfach, was ihr wollt.
ciao, christian