Ich kümmere mich lieber um die Kombination von Kleidungsstücken, um die Farben, Materialien und Harmonien aufeinander abzustimmen, statt allemöglichen Haaren den klassischen Erwartungen gemäß von meinem Körper zu entfernen.
Allerdings bedingt das beim mir auch, dass ich nicht wild jede Strumpfhosen-Stärke oder -Nichtstärke bedingungslos anwende.
Etwas abhängig von Zweck des Einsatzes (Outdoor-Wandern im winterlichen Sommerschein ist bsp.weise was anderes als Shoppen in der wintersonnendurchfluteten Innenstadt) versuche ich manchmal, mich im bewusst im ästhetisch gefälligen Grenzbereich zu bewegen, sofern ich mich nicht sowieso bereits im gesicherten Bereich jenseits der fragwürdigen Grenze bewege.
Kurz das Wichtigste zusammengefasst: Je transparenter, desto tiefer der Saum. Je höher der Saum, desto dichter die FSH. Je größer die sichtbare Fläche von plattgedrückten Beinhaaren, desto mehr muss bei mir diese Situation mit dichterem Strumpfhosenwerk kaschiert werden.
Jedoch: je dichter und dunkler das Strumpfhosenmaterial, desto schneller strampeln sich meine blonden oder altersgrauen Beinhaare durchs Material nach aussen frei. Am Abend und in der Nacht sielt das weniger eine Rolle, aber tagsüber schimmert gerade im Sonnenlicht das dann unschön als Aura rund um die FSH ins Auge. Dann auch entweder wieder einen längeren Saum, um dem ganzen die optische Auffälligkeit zu mindern. Oder doch wieder doch eine etwas transparentere FSH, damit die stärker durchschimmernde Haut den Kontrast zwischen dunkelbestrumpftem Bein und glänzende rundum rausstehenden Häärchen gemindert wird.
Also es gibt da - falls man das in mathematische Relationen formulierte Bedingungen einfassen wollte - mehrere teils gegenläufige Relationen, die einen optisch gefälligen Bereich umhüllen. Und dieser Optimierung gebe ich mich gerne hin, um nicht mich regelmässig an den Beinen enthaaren zu müssen.